cbrn:atomar:zerstoerungsfreie_werkstoffpruefung
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zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (Gammaarbeitsgeräte)
Maßnahmen
Prüfen, ob die Feuerwehr überhaupt tätig werden muss, oder ob Absperren des Gefahrenbereichs und Warten auf einen (weiteren) Mitarbeitenden des Werkstoffprüfungs-Betriebs ausreichend ist, wenn sich keine weiteren Personen im Gefahrenbereich befinden.
- Erkundung
- i.d.R. Beförderungspapier mit Informationen zum Strahler im Transportfahrzeug
- ggf. Erkundung mittels Drohne
- Annäherung immer von „hinten“, aus Richtung der Fernbedienung (Handkurbel)
- an allen derzeit in Deutschland genutzten Geräten befindet sich eine Markierung, anhand der kontrolliert werden kann ob der Strahlengang geschlossen (= grün) oder der Strahler ausgefahren ist (= rot)
weitere Hinweise
- häufig werden die Isotope Iridium-192, Selen-75 oder Co-60 eingesetzt. Aktivitäten liegen meist im dreistelligen MBq- bis einstelligen GBq-Bereich.
- auch ein Gammaarbeitsgerät welches nicht mit einem Strahler bestückt ist, kann ionisierende Strahlung aussenden, da das abschirmende Gehäuse i.d.R. aus abgereichertem Uran hergestellt ist.
- Mitarbeitende in der Werkstoffprüfung arbeiten im Normalfall zu zweit und müssen Havarien (z.B. herausgefallener Strahler, Strahler lässt sich nicht mehr einfahren, …) eigenständig beheben können.
Weblinks
Quellenangabe
- Umweltdienst-Fortbildung 2025, Berliner Feuerwehr
Stichwörter
Gammaarbeitsgerät, Strahlengenerator, Prüfgenerator, Durchstrahlungsprüfung, Schweißnahtprüfung
cbrn/atomar/zerstoerungsfreie_werkstoffpruefung.1742415923.txt.gz · Zuletzt geändert: 19.03.2025 21:25 von christoph_ziehr
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