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Es existieren verschiedene Systematiken für die Nummerierung von Containern. Das hauptsächlich genutzte System wird als BIC-Code bezeichnet. Es stammt vom Bureau International des Containers et du Transport Intermodal (BIC) und wird auf dieser Seite beschrieben.
Container, die nur im Inland genutzt werden, benötigen keinen BIC-Code.
Der BIC-Code besteht aus vier Teilen. Er ist im Bild oben durch ein grünes Rechteck eingefasst:
Bestandteil BIC-Code | Beschriftung im Beispielbild | Hinweise |
---|---|---|
Eigentümer- Schlüssel | MCE | Der Eigentümer des Containers wird durch drei Buchstaben gekennzeichnet. Auf der Internetseite des BIC kann eine Eigentümersuche durchgeführt werden (auf englisch). |
Produkt- gruppen- schlüssel | U | Frachtcontainer werden immer mit U gekennzeichnet, J steht für entfernbare Zubehörteile und Z für das Fahrgestell. |
Register- nummer | 287228 | Die 6-stellige Registernummer wird durch den Eigentümer vergeben. |
Prüfziffer | 4 | Anhand der Prüfziffer können Tipp- oder Übertragungsfehler erkannt werden. Das BIC stellt einen Rechner zur Kontrolle der Prüfziffer bereit. |
Der BIC-Code kann sich waagerecht oder senkrecht am Container befinden. Er ist an allen vier Seiten sowie auf dem Dach des Containers angebracht.
Die Angabe zur Größe und Typ des Containers, im Beispiel gelb eingerahmt, gehört nicht zum eigentlichen BIC-Code, ist aber eine Pflichtangabe. Sie ist vierstellig. Die erste Stelle gibt die Länge, die zweite die Höhe und die beiden anderen den Typ des Containers an. Einen Rechner zum Entschlüsseln des Codes stellt das BIC bereit.
Vor der vierstelligen Nummer ist ggf. noch das Herkunftsland angebracht, dies ist jedoch kein Pflichtfeld.
Container-Nummer, Containerkennzeichnung, Container-Kennzeichnung
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