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--- technische_hilfe:person_in_maschine_eingeklemmt [12.03.2025 12:32] – Tags eingefügt, Überschriften <Maßnahmen> und <weitere Hinweise> angepasst, Anzeige für lokale Daten eingefügt christoph_ziehr
+++ technische_hilfe:person_in_maschine_eingeklemmt [09.12.2025 17:30] (aktuell) – [Möglichkeiten zur Befreiung des Patienten] mabus112
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   * Demontage, nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit fachkundigem Betriebspersonal.
-  * Entlastung des Patienten durch Eintreiben von Keilen, Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät, [[technische_hilfe:geraete:hebekissen|Hebekissen]], etc.\\ Oftmals reicht bereits eine geringe Entlastung, um den Patienten aus seiner Einklemmung zu befreien und herausziehen zu können.
+  * Entlastung des Patienten durch Eintreiben von Keilen, Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät, [[:technische_hilfe:geraete:hebekissen|]], etc. \\  Oftmals reicht bereits eine geringe Entlastung, um den Patienten aus seiner Einklemmung zu befreien und herausziehen zu können.
-  * **Bei Schneidarbeiten**, die z.B. mit Trennschleifer oder Schneidbrenner durchgeführt werden, ist die Hitzeentwicklung und Wärmeleitung (besonders in Metall) zu beachten.\\ Ggf. ist während des Trennvorgangs eine **Kühlung der Maschinenteile** notwendig.
+  * **Bei Schneidarbeiten**, die z.B. mit Trennschleifer oder Schneidbrenner durchgeführt werden, ist die Hitzeentwicklung und Wärmeleitung (besonders in Metall) zu beachten. \\ Ggf. ist während des Trennvorgangs eine **Kühlung der Maschinenteile**  notwendig.
   * Eine Befreiung der Person durch **Rückwärtsfahren der Maschine sollte unbedingt vermieden werden**. Ist keine Alternative möglich, so sollte das Zurückfahren möglichst von Hand erfolgen!
+  *
+Amputation des eingeklemmten Körperteiles als letzte Möglichkeit, Klinikpersonal mit entsprechenden Sieben und Blutkonserven anfordern (Schutzkleidung für das Klinikpersonal vorbereiten).
+  * Grundsätzlich werden Pfählungsgegenstände im Körper des Verletzten in der vorgefundenen Lage belassen und wegen der Blutungsgefahr so wenig wie möglich manipuliert.
+      * Müssen diese aber z.B. für den Transport gekürzt werden sollten diese, sofern möglich, auf weniger als **65 cm (oder kürzer) **erfolgen, um die notwendige CT-Diagnostik zu ermöglichen. Mit der aufnehmenden Klinik die Gateway-Größe des CTs abklären.
+      * Patienten je nach Position des penetrierenden Gegenstandes bei Rettung und Transport in die Klinik entsprechend lagern (Unterbau mit Decken, Kissen, etc.) um eine Bewegung des Gegenstandes zu verhindern.
 ==== Falls der Patient sterben wird ====
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 ===== Quellenangabe =====
-  *  B4-Lehrgang 2013 an der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie
+  * B4-Lehrgang 2013 an der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie
+  * [[https://www.researchgate.net/profile/Markus-Tannheimer/publication/299606037_Ausreichende_Kurzung_von_Pfahlungsgegenstanden_im_Rettungsdienst/links/59c54c38aca272c71bb8e404/Ausreichende-Kuerzung-von-Pfaehlungsgegenstaenden-im-Rettungsdienst.pdf?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIiwicGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIn19|Thoraxperforation Rettungsdienst]]
 ===== Stichwörter =====