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cbrn:chemisch:klasse_2:stoffe:kohlenmonoxid

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gefaehrliche_stoffe_gueter:chemisch:klasse_2:stoffe:kohlenmonoxid [05.08.2014 20:57] – Liste mit Kontaktdaten zu Druckkammern eingestellt christoph_ziehrgefaehrliche_stoffe_gueter:chemisch:klasse_2:stoffe:kohlenmonoxid [24.02.2015 21:16] – Überarbeitung des Artikels an mehreren Stellen christoph_ziehr
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 ===== zu treffende Maßnahmen ===== ===== zu treffende Maßnahmen =====
  
-  * typisches Einsatzszenario: [[:allgemeine_hilfe:tueroeffnung|Notfalltüröffnung]]. Dabei ist **Gefahr durch CO oft nicht direkt erkennbar!**  \\ Mögliche Ursachen: +  * **Gefahr durch CO oft nicht direkt erkennbar!**
-    * Technische Defekte und natürliche Vorkommnisse: (Gas-)Heizungen/Heizstrahler, Gasboiler, Kaminöfen, Holzpellet-Lagerräume, … +
-    * menschliches Fehlverhalten: Nutzung von Geräten mit Verbrennungsmotoren ohne ausreichende Lüftung, Abgase eines Grills ziehen in die Wohnung, Schischas, … +
-    * Suizidversuch; typisch: Holzkohlegrill in Wohnung, Türen/Fenster wurden abgedichtet, teilweise schriftliche Hinweise+
   * Geräte für die Brandbekämpfung bereit halten   * Geräte für die Brandbekämpfung bereit halten
-  * Erkundung durch Fenster wenn möglich; direkte Indizien: bewusstlose Person(en) auf dem Boden und/oder Holzkohlegrill im Raum+  * Erkundung durch Fenster wenn möglich; direkte Indizien: bewusstlose/tote Person(en) oder Haustiere oder Holzkohlegrill im Raum, abgeklebte Türen, Fenster und Lüftungsöffnungen, Abschiedsbriefe und Warnungen
   * Erkundung im Gebäude unter umluftunabhängigem Atemschutz solange keine verlässlichen Messwerte bekannt \\ [[:gefaehrliche_stoffe_gueter:geraete:atemfilter|Geeignete Filter]] sind nicht weit verbreitet.   * Erkundung im Gebäude unter umluftunabhängigem Atemschutz solange keine verlässlichen Messwerte bekannt \\ [[:gefaehrliche_stoffe_gueter:geraete:atemfilter|Geeignete Filter]] sind nicht weit verbreitet.
   * EX-Schutz-Maßnahmen einhalten (nur EX-geschützte Geräte im verwenden, keine Handys, Pieper, etc.)   * EX-Schutz-Maßnahmen einhalten (nur EX-geschützte Geräte im verwenden, keine Handys, Pieper, etc.)
-  * frühzeitig messen, da CO mit Sinnesorganen nicht wahrnehmbar. [[:gefaehrliche_stoffe_gueter:allgemein:begriffsklaerungen#etw-wert|ETW-Wert]] 33 ppm, MAK-Wert 30 ppm. +  * frühzeitig messen, da CO mit Sinnesorganen nicht wahrnehmbar. Ab 30 ppm den betroffenen [[allgemein:raeumung_evakuierung|Bereich räumen]].
-    * Messungen am Boden und an der Decke durchführen \\  -> ab 30 ppm den betroffenen Bereich räumen +
-    * Neben CO- auch [[:gefaehrliche_stoffe_gueter:geraete:ex-messgeraet|EX-Messungen]] vornehmen - bei Anwesenheit von CO alleine ist das Erreichen der UEG von 10,9 Vol.-% (109.000 ppm) aber eher unwahrscheinlich+
   * Patienten außerhalb der CO-Atmosphäre behandeln   * Patienten außerhalb der CO-Atmosphäre behandeln
     * Rettung wenn möglich mit Haube die permanent mit Luft gespült wird     * Rettung wenn möglich mit Haube die permanent mit Luft gespült wird
     * mit Sauerstoff behandeln     * mit Sauerstoff behandeln
-    * ärztlicher Behandlung zuführen, ggf. Behandlung in Druckkammer+    * ärztlicher Behandlung zuführen, ggf. Behandlung in [[allgemein:druckkammern|Druckkammer]]
   * gründlich und ausgiebig Lüften, da CO noch über lange Zeit aus Gegenständen ausdiffundiert. Beachten wohin das CO beim Lüften getrieben wird.   * gründlich und ausgiebig Lüften, da CO noch über lange Zeit aus Gegenständen ausdiffundiert. Beachten wohin das CO beim Lüften getrieben wird.
-  * Benachbarte Wohnung auf der gleichen Etage und im Stockwerk darüber und darunter kontrollierenVerteilung durch Lüftungsanlagen beachten!+  * Benachbarte Wohnung auf der gleichen Etage und im Stockwerk darüber und darunter kontrollieren, auch wenn diese in Nachbarhäusern liegen! Verteilung durch Lüftungsanlagen beachten!
  
-==== Folgemaßnahmen ====+==== Messen der Konzentration ====
  
 +[[:gefaehrliche_stoffe_gueter:allgemein:begriffsklaerungen#etw-wert|ETW-Wert]] 33 ppm, [[gefaehrliche_stoffe_gueter:chemisch:stoerfallbeurteilungswerte#agw|AGW-Wert]] 30 ppm.
 +
 +  * Messungen am Boden und an der Decke durchführen, die Aussage "geringfügig leichter als Luft" besitzt in der Praxis keine Relevanz. Dabei permanent das Messgerät beachten, da sich CO nicht gleichmäßig im Raum verteilt, sondern sich einzelne Bereiche mit hoher Konzentration ausbilden. Die Austrittsstelle muss nicht unbedingt im Raum mit der höchsten Konzentration liegen!
 +  * Neben CO- auch [[:gefaehrliche_stoffe_gueter:geraete:ex-messgeraet|EX-Messungen]] vornehmen - bei Anwesenheit von CO alleine ist das Erreichen der UEG von 10,9 Vol.-% (109.000 ppm) aber eher unwahrscheinlich
 +  * Querempfindlichkeiten der Messgeräte beachten - diese können beispielsweise auch auf Wasserstoff reagieren.
   * CO-Warner der Feuerwehr sind keine amtlichen Messgeräte und dürfen daher nicht verwendet werden um Räumlichkeiten freizumessen!   * CO-Warner der Feuerwehr sind keine amtlichen Messgeräte und dürfen daher nicht verwendet werden um Räumlichkeiten freizumessen!
 +
 +==== Folgemaßnahmen ====
 +
 +  * CO-Hb-Wert der Kollegen messen lassen die ungeschützt vorgegangen sind, beispielsweise Mitarbeiter des Rettungsdienstes bevor die CO-Ansammlung bemerkt wurde
   * Polizei (bei privat) bzw. Gewerbeaufsicht (bei Firmen) hinzuziehen.   * Polizei (bei privat) bzw. Gewerbeaufsicht (bei Firmen) hinzuziehen.
   * Bei Verdacht auf technischen Defekt das Gerät außer Betrieb nehmen.   * Bei Verdacht auf technischen Defekt das Gerät außer Betrieb nehmen.
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   * entsteht bei fast jeder Verbrennung, vor allem bei unvollständiger von kohlenstoffhaltigen Stoffen   * entsteht bei fast jeder Verbrennung, vor allem bei unvollständiger von kohlenstoffhaltigen Stoffen
-  * hohe Diffusionsfähigkeit (Durchmischungsfähigkeit mit anderen Stoffen; kann u.U. Wände durchdringen)+  * hohe Diffusionsfähigkeit (Durchmischungsfähigkeit mit anderen Stoffen; kann u.U. Wände durchdringen, **auch Brandwände!**)
   * schon kleine Menge CO in der Atemluft kann zu Vergiftung führen   * schon kleine Menge CO in der Atemluft kann zu Vergiftung führen
   * Verbrennungsmotorbetriebene [[brand:allgemein:belueftung|Drucklüfter]] können durch die eigenen Abgase die ins Gebäude geblasen werden dort CO-Konzentrationen erzeugen die deutlich über dem ETW-Wert liegen. Wenn möglich Abgasschlauch, elektrische oder wasserbetriebene Lüfter nutzen.   * Verbrennungsmotorbetriebene [[brand:allgemein:belueftung|Drucklüfter]] können durch die eigenen Abgase die ins Gebäude geblasen werden dort CO-Konzentrationen erzeugen die deutlich über dem ETW-Wert liegen. Wenn möglich Abgasschlauch, elektrische oder wasserbetriebene Lüfter nutzen.
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 ^ AEGL-2 |  420 ppm    |  150 ppm  |  83 ppm    33 ppm    27 ppm   | ^ AEGL-2 |  420 ppm    |  150 ppm  |  83 ppm    33 ppm    27 ppm   |
 ^ AEGL-3 |  1.700 ppm  |  600 ppm  |  330 ppm  |  150 ppm  |  130 ppm  | ^ AEGL-3 |  1.700 ppm  |  600 ppm  |  330 ppm  |  150 ppm  |  130 ppm  |
 +
 +==== Einsatzbeispiele ====
 +
 +  * typisches Einsatzszenario: [[:allgemeine_hilfe:tueroeffnung|Notfalltüröffnung]], aufgrund von Unwissenheit über die Gefahren von CO oder Suizidversuch.
 +  * Suizidversuch i.d.R. über zwei verschiedene Wege möglich:
 +    * meistens: Holzkohlegrill(s) in Wohnung
 +    * weniger oft: Mischung von Ameisensäure und Schwefelsäure. Vorsicht: Diese Flüssigkeiten sind auf den ersten Blick nicht von Wasser zu unterscheiden
 +  * (Gas-)Heizungen/Heizstrahler, Gasboiler, Kaminöfen (auch Ethanol-Öfen!), verstopfter oder undichter Schornstein des (Nachbar-)Gebäudes
 +  * Holzpellet-Lagerräume
 +  * Nutzung von Geräten mit Verbrennungsmotoren ohne ausreichende Lüftung (auch im Freien möglich, z.B. in engen Durchgängen oder Höfen); Kettensägen, Motortrennschleifer, Estrichmaschinen,
 +  * Abgase eines Grills ziehen in die Wohnung, Schischas
 +  * Eine Vielzahl von Personen aus einem Gebäude mit diesen Symptomen spricht für eine CO-Ansammlung im ganzen Haus.
 +  * Kabelbrand in einer Muffe des Erdkabels in einer Straße führte zur Ausbreitung von CO in den Hausanschlussraum eines angrenzenden Kellers mit Konzentrationen von ca. 100 ppm. Neben Brandgeruch und einem Stromausfall im Gebäude waren keine weiteren Indizien zu erkennen.
  
 ==== medizinische Wirkung ==== ==== medizinische Wirkung ====
  
-  * Blockierung des Sauerstofftransportes im Blut+  * Blockierung des Sauerstofftransportes im Blut. CO bindet sich an die roten Blutkörperchen, sodass diese nicht mehr für den Sauerstofftransport zur Verfügung stehen. Der Anteil der roten Blutkörperchen die mit CO besetzt sind wird als CO-Hb (//Carboxyhämoglobin//) bezeichnet und in % angegeben.
   * Symptome:   * Symptome:
     * erste Anzeichen: Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schwindel     * erste Anzeichen: Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schwindel
     * mit steigendem CO-Gehalt im Blut Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit, Herzrythmusstörungen und Tod     * mit steigendem CO-Gehalt im Blut Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit, Herzrythmusstörungen und Tod
 +  * "kirschrote Haut" ist ebenso wenig aussagekräftig wie andere Faktoren die mit dem CO-Hb-Wert verknüpft werden. Dieser wird von den Menschen verschieden stark toleriert, ebenso wie manche Alkohol besser vertragen als andere.
  
-Eine Vielzahl von Personen aus einem Gebäude mit diesen Symptomen spricht für eine CO-Ansammlung.+Bei der medizinischen Behandlung ist durch einen Arzt zu entscheiden, ob die Indikation zu einer [[allgemein:druckkammern|hyperbaren Sauerstofftherapie in einer Druckkammer (Adressen im Artikel)]] vorliegt. Indikationen für eine Druckkammerbehandlung bzwRisikogruppen sind im Allgemeinen:
  
-Bei der medizinischen Behandlung ist durch einen Arzt zu entscheiden, ob die Indikation zu einer hyperbaren Sauerstofftherapie in einer Druckkammer vorliegt. Die Behandlung in einer Druckkammer sollte idealerweise innerhalb von vier Stunden beginnen (danach verschlechtert sich die Prognose). Bis dahin sollte der Patient 100 Prozent Sauerstoff atmen beziehungsweise damit beatmet werden.+  * Menschen die älter als 36 Jahre sind 
 +  * Schwangere 
 +  * Menschen auf die CO länger als 24 Stunden eingewirkt hat 
 +  * Bewusstlose 
 +  * gemessener CO-Hb-Wert > 25%
  
-==== ungewöhnliche Einsatzbeispiele ==== +Die Behandlung in einer Druckkammer sollte idealerweise innerhalb von vier Stunden beginnen (danach verschlechtert sich die Prognose)Bis dahin sollte der Patient 100 Prozent Sauerstoff atmen beziehungsweise damit beatmet werden.
- +
-  * Kabelbrand in einer Muffe des Erdkabels in einer Straße führte zur Ausbreitung von CO in den Hausanschlussraum eines angrenzenden Kellers mit Konzentrationen von ca. 100 ppm. Neben Brandgeruch und einem Stromausfall im Gebäude waren keine weiteren Indizien zu erkennen.+
  
 ==== Stoffdaten ==== ==== Stoffdaten ====
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 **Lizenzhinweis**: Die Daten aus dem Bereich "Stoffdaten" stammen zu großen Teilen aus der GESTIS-Stoffdatenbank und dürfen daher ausschließlich für nichtkommerzielle Zwecke des Arbeitssschutzes verwendet werden. **Lizenzhinweis**: Die Daten aus dem Bereich "Stoffdaten" stammen zu großen Teilen aus der GESTIS-Stoffdatenbank und dürfen daher ausschließlich für nichtkommerzielle Zwecke des Arbeitssschutzes verwendet werden.
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-===== Kontaktdaten/Ansprechpartner ===== 
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-==== Druckkammern ==== 
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-HBOT: Hyperbare Sauerstoff-Therapie 
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-  * Auflistung der Druckkammern, geführt von der Gesellschaft von Tauch- und Überdruckmedizin, sortiert nach Dienstbereitschaft 
-    * [[http://www.gtuem.org/content/1240/127/|Liste 1: Deutsche Notfallzentren für Tauchunfälle und andere (Notfall-) Indikationen für die HBOT gemäß Qualitätskriterien des Aktionsbündnis Tauchunfall mit gesicherter 24-Stunden-Dienstbereitschaft]] 
-    * [[http://www.gtuem.org/content/1240/120/|Liste 2: Deutsche Druckkammern mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die HBOT einschließlich Intensivmedizin in der Druckkammer und Zugriff auf klinische Intensivbetten]] 
-    * [[http://www.gtuem.org/content/1240/121/|Liste 3: Deutsche Druckkammern mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die HBOT]] 
-    * [[http://www.gtuem.org/content/1240/122/|Liste 4: Deutsche Druckkammern mit eingeschränkter Dienstbereitschaft für die HBOT]] 
-    * [[http://www.gtuem.org/34|Druckkammern in Österreich]] 
-    * [[http://www.gtuem.org/35|Druckkammern in der Schweiz]] 
-  * [[http://www.hbo-vdd.de/hbo-druckkammer/mitglieder|Mitgliederliste des Verbands Deutscher Druckkammerzentren e.V.]] mit Kontaktdaten (Nahezu identisch mit der Auflistung der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin, allerdings nicht nach Bereitschaft sortiert. Link als Rückfallebene.) 
  
 ===== Quellenangabe ===== ===== Quellenangabe =====
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   * [[http://www.giz-nord.de/cms/images/stories/Science/PCYAN/CO-Gaswarner_RD_130219.pdf|Hinweise und Empfehlungen zur Handhabung von Kohlenstoffmonoxidwarngeräten im Rettungsdienst]], Giftinformationszentrum-Nord und Universitätsmedizin Göttingen   * [[http://www.giz-nord.de/cms/images/stories/Science/PCYAN/CO-Gaswarner_RD_130219.pdf|Hinweise und Empfehlungen zur Handhabung von Kohlenstoffmonoxidwarngeräten im Rettungsdienst]], Giftinformationszentrum-Nord und Universitätsmedizin Göttingen
   * [[http://www.abc-gefahren.de/blog/2013/02/20/kohlenmonoxid-im-einsatz-ein-aktuelles-thema/|Kohlenmonoxid im Einsatz – ein aktuelles Thema?!]], abc-gefahren.de   * [[http://www.abc-gefahren.de/blog/2013/02/20/kohlenmonoxid-im-einsatz-ein-aktuelles-thema/|Kohlenmonoxid im Einsatz – ein aktuelles Thema?!]], abc-gefahren.de
 +  * Fortbildungsveranstaltung "Kohlenmonoxid", Berliner Feuerwehr und DRK Kliniken Berlin - Westend, Referenten:
 +    * Mag. Franz Petter, Feuerwehr Hamburg
 +    * Michael Termeer, Berliner Feuerwehr
 +    * Dr. Rolf Erbe, Berliner Feuerwehr
 +    * Dr. Oliver Müller, Leiter Bereich Tauch- und Hyperbarmedizin, Berliner Zentrum für hyperbare Sauerstofftherapie und Tauchmedizin
  
 ===== Stichwörter ===== ===== Stichwörter =====
  
 UN 1016, UN1016, Gefahrnummer 263 UN 1016, UN1016, Gefahrnummer 263
cbrn/chemisch/klasse_2/stoffe/kohlenmonoxid.txt · Zuletzt geändert: 26.04.2024 14:31 von christoph_ziehr